Wenn plötzlich nichts mehr wie vorher ist.
Ab nach Hause. Per Anhalter. 13.000 Kilometer in drei Wochen. Das habe sich angefühlt, als wenn man auf Fast Rewind drückt. Der letzte Fahrer, der ihn mitnimmt, setzt ihn ausgerechnet auf Münchens Nobelmeile, der Maximilianstraße, ab. „Im Schaufenster sah ich eine Handtasche, von deren Preis sich eine nepalesische Familie ein Leben lang hätte ernähren können. Sehr ernüchternd.“
Vieles ernüchtert Stephan infolge. Seine Freunde, seine Arbeit, sein Lifestyle – er kann nicht mehr ans alte Leben anknüpfen und krempelt es daher um. Mittlerweile hat er sich als „Langstreckengeher, Abenteurer und Coach“ selbständig gemacht und natürlich auch ein Buch geschrieben. http://stephanmeurisch.de